Behandlung mit körpereigenen Wachstumsfaktoren nach der PRGF®-Endoret®-Methode
Wie funktioniert die Eigenblutbehandlung nach der PRGF®-Endoret®-Methode?
Die PRGF® (Plasma Rich in Growth Factors) Technologie ist das fortschrittlichste patentierte autologe System von thrombozytenreichem Plasma. Das Prinzip, das der PRGF®-Endoret®-Technik zugrunde liegt ist, dass es durch Regenerationsmedizin möglich ist, auf körpereigene Mittel zur Selbstheilung zurückzugreifen. Die Technik ermöglicht es, patienteneigene Wachstumsfaktoren zu isolieren, zu konzentrieren und zu extrahieren. Bei diesen Wachstumsfaktoren handelt es sich um körpereigene Proteine, die für die natürliche Gewebereparatur in unserem Körper verantwortlich sind und aus eigenem Blut gewonnen werden. Die Verwendung der PRGF®-Endoret®- Technologie ist eine Revolution auf dem Gebiet der Oralchirurgie, da sie eine minimalinvasive Technik bietet, nicht nur die Wunde schneller heilen zu lassen, sondern nachweislich auch Wundschmerz, Schwellungen, Infektionsrisiken und Knochenabbau deutlich zu verringern und, aufgrund des Einsatzes körpereigener Substanzen, das Allergie- und Abstoßungsrisiko auszuschließen.
Dr. Neda Timmermann behandelt seit mehreren Jahren erfolgreich nach der PRGF®-Endoret®-Methode. Das Verfahren ist CE-zertifiziert und in Europa als Medizinprodukt zugelassen. Es wird seit über 10 Jahren in multizentrischen Studien in diversen medizinischen Anwendungsbereichen erforscht und belegt. Nicht nur in der Zahnmedizin wird die Wirkung der körpereigenen Wachstumsfaktoren ausgenutzt. Auch in der Traumatologie, Dermatologie, Augenheilkunde oder Gefäßchirurgie wird die PRGF®-Technik zur Verbesserung der Wundheilung angewandt.
Informationsbroschüre für Sie zum Download (PDF)
Nutzen hat die PRGF®-Endoret®-Technik
- Schnellere Wundheilung
- Weniger Wundschmerz und Schwellungen
- Deutlich reduziertes Infektionsrisiko
- Kein Abstoßungs- oder Allergierisiko
- Bessere Knochenregeneration
- Verminderung des Knochenabbaus
Einsatzgebiete von PRGF®-Endoret® in unserer Praxis
Parodontitisbehandlung
Wurzelspitzenresektion
Einheilung von Knochen- und Weichgewebstransplantaten
Nach Zahnentfernung zur Auffüllung- und zum Erhalt der Kieferknochens
Vorgehensweise
Vor der Behandlung werden dem Patienten ca. 30 ml Blut aus der Armvene entnommen. Dann wird in einer speziellen Zentrifuge das Eigenplasma von den übrigen Blutbestandteilen getrennt. Das Blutplasma enthält eine hohe Konzentration an Thrombozyten (Blutplättchen), die reich an körpereigenen Wachstumsfaktoren sind und den Heilungsprozess der Wunde anregen.
Das so behandelte Blutplasma wird durch einen Wärmeinkubator verfestigt und während der Operation, evtl. auch in Kombination mit körpereigenen Knochenpartikeln oder Knochenersatzmaterial in oder auf das Wundgebiet gebracht.